Am 3. Oktober starteten die Feudenheimer U20 Mädels mit neuen Trainer Martin Wagner in Wiesloch in die Saison. Der etwas unvorteilhafte Termin an dem Feiertag nur einen Tag vor Beginn der normalen Spielrunde führte dazu, dass nur 7 Spielerinnen dabei waren.

Auf die Mädels warteten in der Landesliga zwei Gruppenspiele und ein abschließendes Platzierungsspiel gegen eine Mannschaft der anderen Gruppe. In dem neuen interessanten Spielsystem des NVV ist nach jedem Spieltag ein Aufstieg in die Verbands- oder ein Abstieg in die Bezirksliga möglich. Da die Mädels normalerweise in verschiedenen Mannschaften spielen und vorab auch kein gemeinsames Training hatten, war das Ziel für den ersten Spieltag erst mal Gegner kennenlernen und nicht Letzter werden.

Nach dem das erste Spiel gepfiffen wurde, stand mit dem TV Eberbach der erste Gegner der ASC'lerinnen bereit. Die Feudenheimerinnen starteten mit starken Aufschlägen ins Spiel, denen der Gegner auch nicht viel entgegenzusetzen hatte. Im zweiten Satz stabilisierten sich die Eberbacher, was jedoch nichts am deutlichen 2:0 Sieg (25:6, 25:12) änderte. Der erste Schritte der inoffiziellen Mission „Trikots verteidigen“ war somit getan.

Im zweiten Gruppenspiel hieß der Gegner nun TSG Weinheim und sollte sich als etwas schwierigere Hürde herausstellen. Den ersten Satz konnten die Feudenheimerinnen ebenfalls durch druckvolle Aufschläge für sich entscheiden. In den Sätzen zwei und drei zeigte sich mehr und mehr, dass die Weinheimerinnen deutlich eingespielter waren und die ASC'ler im eigenen Spielaufbau noch viel zu erarbeiten haben. Am Ende musste man sich 1:2 (25:18, 16:25, 7:15) geschlagen geben und belegte somit den zweiten Gruppenplatz.

Im anschließenden Spiel um Platz 3 stand man den Mädels vom Ladenburger SV gegenüber und hatte ganz klar das Ziel, das Turnier mit einem Sieg zu beenden. Der erste Satz war leider die Fortsetzung der letzten beiden Durchgänge und ging somit verdient an den LSV. Damit wollten die Feudenheimerinnen sich jedoch nicht zufrieden geben und starteten deutliche ruhiger und konzentrierter in den zweiten Satz. In der nun stabileren Annahme tat sich vor allem Viola Lember hervor, in dem sie sehr viel Verantwortung übernahm und den Mitspielerinnen half. Durch das wiederbelebte Selbstvertrauen fand man auch zur vorherigen Aufschlagstärke zurück und erhöhte den Druck auf den Gegner. Diese Spielweise führte zum Satzausgleich und setzte sich auch im Tiebreak fort, so dass der LSV geschlagen und Platz 3 erreicht werden konnte.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass alle Spielerinnen sich gut eingebracht haben und Spaß hatten. Um beim nächsten Spieltag das Finale nicht zu pfeifen sondern selbst zu spielen, gibt es jedoch noch viel zu tun...

Spielerinnen: Antonia, Elena, Kathrin, Lina, Marigona, Nicolina, Viola